Zwei, die sich privat gut verstehen (v. li.): Hachings Coach Ralph Hasenhüttl und U23-Trainer Uwe Wolf.
Das Regionalliga-Team von Trainer Uwe Wolf hat mit den beiden 2:1-Auswärtserfolgen beim VfB Stuttgart II und dem FSV Frankfurt alles dazu getan, dass es am Samstag, 3. Mai 2008, 14 Uhr, im Grünwalder Stadion zum absoluten „Knaller"-Derby gegen Nachbar SpVgg Unterhaching kommt. „Es ist für beide Teams ein richtungsweisendes Spiel", sagt Wolf, „Haching schaut wieder Richtung Zweite Liga, wir Richtung Dritte Liga."
Der 40-jährige U23-Coach hofft, dass gegen die Münchner Vorstädter die 5.000er Marke bei den Zuschauern „durchbrochen" wird. „Es könnte bei der entsprechenden Unterstützung ein richtiges Fußballfest auf Giesings Höhen geben." Günstig in doppeltem Sinne sei, dass die Profis bereits am Abend zuvor in der Allianz Arena spielen. „Das ist sicher ein Vorteil für uns, was die Zuschauer und die Abstellungen aus dem Profikader betrifft", sagt Wolf. „Wenn sich diese Spieler entsprechend einbringen, können sich die anderen daran hochziehen." Gerade Björn Ziegenbein, Chhunly Pagenburg oder Julian Baumgartlinger, der nach seiner Gelb-Roten Karte aus dem Frankfurt-Spiel gegen Haching gesperrt ist, hätten immer wieder eine wichtige Leader-Funktion übernommen, ebenso der zuletzt verletzte Christoph Burkhard.
„Auf Platz sieben haben wir nur noch drei Punkte Rückstand und das bessere Torverhältnis als Regensburg. Sollten wir gegen Unterhaching als Sieger vom Platz gehen, sind wir mit Sicherheit unter den ersten Zehn", prognostiziert Fußball-Lehrer Wolf. Doch allein ein Platz unter den „Top Ten" könnte am Ende nicht reichen, weil sich nur die zwei besten Mannschaften von Profiteams je Regionalligagruppe qualifizieren können. Der VfB Stuttgart II steht im Süden als Teilnehmer fast schon sicher fest, der FC Bayern II rangiert derzeit zwei Punkte vor den Löwen. Unter Umständen könnten sich auch drei Zweite aus dem Süden qualifizieren: Wenn es im Norden nur eine Profi-Reserve unter die ersten Zehn schafft!
Aber das ist im Moment noch Zukunftsmusik. „Wir schauen von Spiel zu Spiel. Aber ich glaube an die Mannschaft, wenn sie sich auf bestimmte Details konzentriert", sagt Wolf. Dass überhaupt wieder die Chance auf die Dritte Liga besteht, verdankt die Löwen-U23 ihrem „absoluten Teamgeist", so der Trainer. „Die Mannschaft hat jetzt verstanden, mutig Fußball zu spielen und gerade auch auswärts die nötige Laufbereitschaft und den Kampfgeist gezeigt." Das seien Grundvoraussetzungen, um in dieser Klasse bestehen zu können. Zu Hause habe das Team diese Tugenden - bis auf wenige Ausnahmen - fast immer gezeigt, von derzeit 35 Punkten 23 Zähler im Grünwalder Stadion eingefahren. Damit rangiert die Löwen-U23 in der Heimtabelle auf dem 5. Platz. „Gegen Haching wollen wir unser 8. Heimspiel gewinnen", kündigt Wolf optimistisch und mit viel Selbstvertauen an.
Vor dem Nachbar und dessen Coach Ralph Hasenhüttl, zeigt der Löwen-Chef Respekt. „Es ist eine Mannschaft mit vielen erfahrenen Spielern und einem Trainer, den ich sehr schätze. Seit er das Amt als Chefcoach übernommen hat, ist eine klare Handschrift zu erkennen." In die Saison ging die Spielvereinigung mit Ex-Löwe Werner Lorant als Trainer, der ausgerechnet vor dem Hinspiel gegen die Löwen-U23 am 12. Spieltag (2:2) das Handtuch warf. Damals rangierte der Zweitliga-Absteiger, der sich den direkten Wiederaufstieg als Ziel gesetzt hatte, punktgleich mit der Löwen-Reserve auf Rang elf mit 13 Punkten, also noch nicht einmal auf einem Qualifikationsplatz für die Dritte Liga. Hasenhüttl, bis dahin Co-Trainer, führte anschließend das Team sukzessive nach oben. Mittlerweile - auch dank der Schützenhilfe der Löwen gegen den FSV Frankfurt - beträgt für die Hachinger sechs Spieltage vor Saisonende der Rückstand auf einen Aufstiegsplatz nur noch drei Punkte.
Aber auch Hasenhüttl, der regelmäßiger Gast bei den Heimspielen der 1860-Reserve ist, weiß um die Motivation der Kleinen Löwen. „Sechzig riecht wieder Lunte." Doch der 40-Jährige möchte nicht alles an dieser einen Partie festmachen. „In sechs Spielen sind noch viele Punkte zu vergeben", sagt er, wohlwissend, dass sein Team nur in Lauerstellung liegt. „Aus eigener Kraft können wir's nicht schaffen." Aber im Gegensatz zur Konkurrenz bewiesen die Hachinger in der Rückrunde Konstanz, haben von elf Partien nur eine verloren bei sieben Siegen.
Serien schrecken das Wolf-Team ohnehin nicht, haben sie doch erst mit dem FSV Frankfurt die „Mannschaft der Rückrunde" auf eigenem Platz geschlagen. Vor der Begegnung gegen die U23 waren die Hessen zehn Spiele unbezwungen, hatten die fünf Spiele zuvor ohne Gegentor überstanden. Erschwerend kam hinzu, dass die Löwen-U23 ab der 56. Minute - nach dem Platzverweis für Baumgartlinger - nur noch zu zehnt gegen den FSV bestehen musste. „Das spricht für die Moral der Mannschaft. Natürlich braucht man auch das Quäntchen Glück - gerade auswärts. Aber wir haben es uns auch redlich erarbeitet", erklärt Wolf. „Wir wissen, dass wir in der Regionalliga jedes Team schlagen können."
Seit drei Spielen ist die U23 nun unbesiegt. „Haching ist für uns ein besonderes Spiel, in dem wir den positiven Trend fortsetzen wollen. Wir hoffen wegen der Brisanz und des Derbys auf viele Zuschauer im Grünwalder Stadion und werden alles versuchen, um nach 90 Minuten als Sieger vom Platz zu gehen.", lässt Wolf keinen Zweifel an der Zielsetzung. Gerade die Ex-Löwen auf Seiten der Hachinger werden besonders motiviert sein. Gleich eine Hand voll stehen im Kader der Münchner Vorstädter: Orkan Balkan, Stefan Frühbeis, Ex-U23-Kapitän Dennis Polak, Michal Kolomaznik und Roman Tyce schnürten einst die Fußballschuhe für die Weiß-Blauen. Daneben gibt es eine ganze Reihe weiterer Akteure, die über Profierfahrung in der Ersten und Zweiten Liga verfügen. Drei davon werden wohl fehlen: Thomas Rathgeber zog sich einen Bänderriss zu, der türkische A-Nationalspieler Ceyhun Gülselam kehrte nach der gleichen Verletzung erst diese Woche wieder ins Training zurück und Tobias Schweinsteiger, im Winter vom VfB Lübeck nachverpflichtet, ist wegen seiner 5. Gelben Karte (zwei aus der Zeit in Lübeck, drei bei Unterhaching) gesperrt.
Hinweis: Tickets für das Derby gibt es an den Stadionkassen des „Sechzger"-Stadions am Samstag ab 12 Uhr. Außerdem im Ticketvorverkauf am Trainingsgelände, Grünwalder Str. 114, zu den üblichen Öffnungszeiten (Mittwoch bis 18 Uhr, Freitag 9 bis 18 Uhr und Samstag, 10 bis 14 Uhr). Haupttribünen-Tickets kosten 10,- Euro (ermäßigt 5,-), Gegengerade 8,- Euro (erm. 4,-), Stehplatz 5,- Euro (erm. 2,50). Kinder bis einschließlich 13 Jahren zahlen auf allen Plätzen 1,- Euro.
1. Führerschein 2. Auto mit Anhängerkuplung oder Bus 3. Jemand der mir für 20 Euro einen Kleiderschrank von a (Verkäufer) nach b (zu mir) transpoortieren würde.
Sind doch 3 sehr einfach zu verstehende Punkte.
Da ich kein Auto habe und auch kein Führerschein suche ich eine Hilfe die mir (sobald ich an einen Schrank komme) helfen würde den zu mir zu schaffen. Für weitere Info's mit PM schreiben.
Die Gemeinsamkeiten vor dem Spiel zwischen dem TuS Koblenz und den Löwen am Sonntag, 23. März, 14 Uhr, im Stadion Oberwerth sind schnell erschöpft. Beide Teams müssen ohne ihre etatmäßigen Kapitäne auskommen. Sowohl Anel Dzaka bei den Rheinländern als auch Danny Schwarz bei den Münchnern fehlen wegen ihrer 5. Gelben Karte. Die zweite Gemeinsamkeit ist die Nähe in der Tabelle. Während die Löwen mit 35 Punkten auf Rang acht rangieren, liegt der TuS gerademal zwei Punkte und einen Platz dahinter.
Dagegen spricht die derzeitige Form ganz klar für die Rheinland-Pfälzer. Drei ihrer letzten vier Begegnungen konnten sie gewinnen, haben sich somit einige Luft zu den Abstiegsplätzen verschafft und könnten mit einem Sieg über die Löwen wieder nach oben schielen. „Sie haben derzeit wenige Verletzte und sind in guter Form", so 1860-Chefcoach Marco Kurz über den Kontrahenten. „Zuletzt hat Koblenz ein paar Mal geswitcht", erklärt der 38-Jährige. Vom standardmäßigen 4-2-3-1-System zu anderen Varianten. Koblenz sei eine Mannschaft, die relativ schnell das Spiel nach vorne suche. „Sie haben einige unangenehme Spieler in ihren Reihen und sind gefährlich bei Standardsituationen."
Kurz strebt auch im Stadion Oberwerth einen Sieg an. „Wir müssen versuchen, fußballerisch und vom Tempo her unser Spiel durchzubringen und die Chancen in Tore umzumünzen. Wir werden auch in Koblenz unsere Möglichkeiten bekommen." Der Löwen-Trainer hält auch in dieser Saison noch einiges für möglich, aber nur „mit Siegen können wir uns vorne platzieren". Deswegen ist die Zielsetzung klar: „Wir wollen unbedingt gewinnen."
Eine fixe Formation hatte Kurz am Freitag noch nicht im Kopf. „Da ist noch einiges offen", so der Ex-Profi. Timo Gebhart zum Beispiel habe noch „kleinere Probleme" gehabt. „Er hat am Freitag nur individuell gearbeitet, wurde danach medizinisch versorgt. Wir müssen das Samstagtraining abwarten, dann sehen wir, ob er eine Option für Koblenz ist". Sven Bender musste beim Freitagtraining länger an der Hüfte behandelt werden, nachdem er „mit dem österreichischen Baum", wie es Kurz formulierte, zusammengeprallt war. Der Trainer meinte mit „Baum" den Salzburger Julian Baumgartlinger. „Ich erwarte keine größere Verletzung bei Sven", ist Kurz wegen eines Einsatzes des 18-jährigen Mittelfeldspielers optimistisch.
Pausieren durften am Freitag auch die Profispieler, die am Abend zuvor mit der zweiten Mannschaft beim FSV Ludwigshafen-Oggersheim 1:1 gespielt hatten. Kurz sei von U23-Coach Uwe Wolf mitgeteilt worden, dass Berkant Göktan sehr bemüht und fleißig bei seinem 45-Minuten-Einsatz gewesen sei. „Aber Berki ist noch nicht bei seiner alten Leistungsstärke angelangt. Wir wollten ihm einfach Spielpraxis geben", begründet Kurz den Ausflug ins Regionalligateam. „Am Sonntag wird er im Kader stehen. Berki ist weiter als letzte Woche. Er hat die Halbzeit in der U23 gut verkraftet." Kurz stellt aber auch klar: „Er ist keine Option von Beginn an!"
Diese ist aber sicherlich wieder Antonio Di Salvo. Der Italiener sollte eigentlich im Heimspiel gegen Mainz nur solange spielen, wie die Kräfte reichen - sie reichten bis zum Schlusspfiff. „Aber man hat bei Toni gesehen, dass 90 Minuten zu viel waren", sagt Kurz. Deshalb habe man bei ihm das „Training etwas zurückgeschraubt". Ansonsten sind bis auf die langzeitverletzten Markus Schroth und Mate Ghvinianidze alle Akteure an Bord. Kapitän wird in Koblenz Gregg Berhalter sein. Wer den gelbgesperrten Danny Schwarz im Mittelfeld ersetzt, wollte Kurz nicht verraten. „Jeder muss Verantwortung übernehmen", will er die Aufgaben des 32-Jährigen auf verschiedene Schultern verteilen.
Auf einen wird es auch im Rheinland wieder ankommen: Philipp Tschauner. Der 22-jährige Torhüter hatte unter der Woche seinen bis 2009 laufenden Vertrag vorzeitig um weitere zwei Jahre verlängert. „Ich sehe sehr gute Perspektiven für die Mannschaft und dadurch für mich", so der Franke. „Bei den Löwen kann ich mich sehr gut und sehr schnell weiterentwickeln", schilderte der Keeper die Beweggründe für seinen Schritt. Tschauner rechnet in Koblenz mit einem arbeitsreichen Nachmittag. „Sie haben einen guten Laufe, wenig Gegentore kassiert. Koblenz ist eine sehr kompakte Mannschaft, die schnell nach vorne stößt und über antrittsschnelle Außenspieler verfügt." Auch die Leistung seines Torwartkollegen weiß Tschauner zu würdigen: „Ich glaube, Dennis Eilhoff hat in dieser Saison schon acht- oder neunmal zu Null gespielt!" - Hoffentlich kein Hinweis auf das Standardergebnis der Löwen. Bereits sieben von 24 Spielen endeten torlos ...
Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat die noch fehlenden Spieltage 27 bis 32 zeitgenau terminiert. Die beiden Heimspiele des TSV 1860 München finden jeweils donnerstags und sonntags statt.
Am Donnerstag, 17. April 2008, gastiert der SV Wehen Wiesbaden in der Allianz Arena. Dieses Spiel wird zusätzlich live im DSF übertragen, beginnt deshalb um 20:15 Uhr. Das Heimspiel gegen den SC Freiburg am 31. Spieltag wurde auf Freitag, 2. Mai 2008, terminiert. Anpfiff der Begegnung ist um 18 Uhr. Die Spieltage 33 und 34 waren vorher schon jeweils auf Sonntag, 14 Uhr, festgelegt worden, weil diese laut Statuten zeitgleich stattfinden müssen.
Die restlichen Spiele der Löwen bis zum Saisonende:
Es geht weiter aufwärts mit Berkant Göktan! Der 27jährige Stürmer des TSV 1860 München nahm am Montag, rund drei Monate nach seiner Bandscheiben-OP, erstmals am Mannschaftstraining teil. „Endlich mal wieder mit dem Ball trainieren", freute sich Göktan, der zuletzt nur Intervall-Läufe für die Grundkondition absolvierte. Knapp anderthalb Stunden dauerte die erste Einheit mit dem Team.
Trainer Marco Kurz warnte gleich vor überhöhten Erwartungen. Es dauere einige Zeit, bis Göktan wieder spielfähig sei. „Ziel ist, Berkant Schritt für Schritt in einen normalen Spiel- und Trainingsalltag zurückzuführen. Im Moment prüfen wir, wie er die neue Belastung verträgt und wie der Körper reagiert." Auch Toni Di Salvo hat mittlerweile das Trainingspensum nochmals angezogen. Allerdings kann der Löwen-Stürmer nach seinem Syndesmoseband-Anriss noch nicht wieder mit der Mannschaft trainieren. Er absolviert weiter fleißig Steigerungsläufe.
Löwenverteidiger Gregg Berhalter war gestern, 18. 02. um 20.15 Uhr, Studiogast bei münchen-tv im „Airport-Löwentreff". Im „Hacker-Pschorr-Spielersteckbrief" wird Stürmer José Holebas vorgestellt. Moderator der 30-minütigen Löwen-Sendung ist Goofy Förster. Die Sendung „AIRPORT-Löwentreff" läuft bei münchen.tv zu den Heimspiel-Wochenenden, jeweils montags. Aufgezeichnet wird im Studio des Senders; Sendezeiten sind: montags: 20.15 Uhr und 22.00 Uhr, sowie dienstags 8.00 Uhr, 11.00 Uhr. An einem Heimspiel-Montag wird der „Airport-Löwentreff" bei münchen.tv am darauf folgenden Dienstag gesendet, um 21.00 Uhr und
Gebe ich dir Recht... aber das war die letzten 4 Jahre auch schon so. Sechzig hat das 1. Spiel der Rückrunde die letzten 4 Jahre verpatzt. Aber wir haben ja noch die 2. Halbzeit vor und und so einen rießen Vorsprung hat Köln auch wieder nicht. Lassen wir uns überraschen.
Im Rahmen der ARD-Sportschau wurden am Samstag die Viertelfinalpaarungen im DFB-Pokal ausgelost. Die Löwen treffen demnach am 26. oder 27. Februar auswärts in der Allianz Arena auf Rekordpokalsieger Bayern München.
Als "Glücksfee" fungierte Weltmeisterin Simone Laudehr, unterstützt von DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke.
"Unser Ziel ist das Halbfinale!"
"Ein Heimspiel wäre uns natürlich lieber gewesen", so die erste Reaktion von Trainer Marco Kurz. "Unser Ziel ist, ins Halbfinale einzuziehen! Aber Bayern ist mit Sicherheit der schwerste Gegner im Wettbewerb, insofern kann ich nicht von einem Wunschlos sprechen."
Löwenkapitän Danny Schwarz spricht von einem "Hammerlos: Ein Derby ist immer etwas Besonderes. Und diesmal hat es nicht nur den Charakter eines Testspiels wie in den letzten Jahren. Wir sind in der Allianz Arena noch ohne Niederlage gegen Bayern, und so soll es auch bleiben!"
Zitat von Volker001ihr neidischen "Affen" - Jedenfalls ist es der Rekordmeister und wird das wohl auch auf absehbare Zeit bleiben
Nach diesem Ergebnis vom Samstag gibt es kein Grund mehr neidisch zu sein.
Zitat von Volker001zahlt mal schoen brav eure Miete, dass ihr weiterhin in der Allianz - Arena Fussball spielen duerft (und nicht auf dem Ruebenacker, wo 60 eigentlich hingehoert)
Mach dich ruhig weiterhin Lustig... Fc Bayern wird nur von lauter Machtgeilen Ärschen geführt. Es wäre ein Lüge und verschwendete Zeit wenn ich mich mit einem Bayernfan über das Thema "Wer erfolgreicher ist" rumstreiten würde. Tatsache ist trotz alle dem aber:
der FC Bayern ist und wird für ALLE Zeiten immer nur der zweite Verein von München bleiben. Das ist das selbe wie bei Geschwistern. Der erste wird IMMER der erste bleiben.
Dem Hönes stinks ja nur (deswegen hat er auch das Derby gewollt) dass die Fans immer noch singen "Die Nummer eins, die Nummer eins, die Nummer eins der Stadt sind wir" ihm fehlt der Krips um zu kappieren dass das nicht auf den Erfolg gerichtet ist. Sechzig ist die Nummer eins der Stadt und wird es IMMER bleiben. Egal wieviele Meisterschalen Bayern noch holt. Für MICH, als Fan zählt nicht der Erfolg meiner Mannschaft als Einzigstes. Ich bin kein Sechzger Fan wegen dem Erfolg wie es Die Fans des FC Bauern sind... wir Sechzgerfans haben weiß Gott schon einiges mit unserem Verein mitgemacht und deshalb stehn wir auch geschlossen hinter ihm... egal was noch kommt.
Ich möchte nur ein einzige mal sehen wie der FC Bauern da steht wenn sie in der zeweiten oder drittern Liga spielen würden. Ich weiß sowas wird nicht vorkommen. Es geht mir hier nur um's Prinzip.
Wir Sechzer Fans stehen hinter unserem Verein ob 1. 2. oder Regional Liga...
Die Fans des FC Bauern würden in Scharren abspringen wenn Er absteigen würde... und mit ihnen ein Großteil der Sponsoren.
Das Spiel am Samstag hat gezeigt was der GROßE FC BAUERN wirklich kann. Und sowas nennt sich Recordmeister. Diesmal gibt's keine Ausrede mehr... DER FC BAUERN hat diesmal mit der ersten Mannschaft gespielt und hat quazi gegen einen Zweitligisten verloren
Vier wunderschöne Tore und am Ende ein 2:2: Die Löwen schafften es als erstes Team in dieser Saison, das badenova-Stadion ohne Niederlage zu verlassen und beendeten damit die Siegesserie des SC Freiburg im 7. Spiel. Zweimal egalisierte das Team von Trainer Marco Kurz die Führung des Sportclubs. Danny Schwarz traf zum 1:1 in der 54. Minute, der eingewechselte Mustafa Kucukovic rettete kurz vor Schluss den glücklichen Punkt (85.).
Personal: Überraschend saß erstmals Markus Schroth auf der Bank. Auch Torhüter Philipp Tschauner gehörte nach zwei Monaten Verletzungspause wieder dem Kader an. Dafür mussten die Sechziger im badenova-Stadion auf Berkant Göktan (Bandscheiben-OP), Markus Thorandt (Reha nach Muskelfaserriss), Nikolas Ledgerwood (Trainingsrückstand nach Verrenkungsbruch des Sprunggelenks), Alexander Eberlein (Reha nach Bänderriss) und Lukasz Szukala (Reha nach Patellasehnen-Teileinriss) verzichten.
Spielverlauf: Freiburg attackierte früh, machte beständig Druck und besaß drei Riesenchancen vor der Pause, während die Löwen überhaupt keine gefährliche Aktion zu verzeichnen hatten. Torhüter Michael Hofmann war es zu verdanken, dass lediglich Eke Uzoma für die Südbadener traf. Der 18-jährige Nigerianer kam zehn Metern vor dem Löwen-Strafraum an den Ball, wurde nicht konsequent genug angegriffen und traf mit einem Fußgelenksschuss aus 20 Metern von der Unterkante der Latte zum 1:0 ins Löwen-Netz (13.). Der Sportclub drückte weiter, und in der 19. Minute musste zunächst der Pfosten für den geschlagenen Hofmann retten. Im Anschluss daran kam Jonathan Pitroipa an den Abpraller, Hofmann wehrte seinen Schuss aus sieben Metern ebenso ab, wie den Kopfball von Karim Matmour im Anschluss an die Pitroipa-Chance. Noch einmal musste der 35-jährige Keeper sein ganzes Können zeigen, um einen weiteren Treffer zu verhindern. Mit einer tollen Freistoßvariante überraschten die Breisgauer die Löwen. Anstatt den Ball anzutippen drehte sich Dennis Aogo blitzschnell mit dem Rücken zum 1860-Tor, schoss aus 17 Metern, doch Hofmann fischte das Leder aus dem unteren Eck.
Wie aus heiterem Himmel fiel nach der Pause der Ausgleich. Es war überhaupt die erste gefährliche Szene vor dem Freiburger Tor. Kapitän Danny Schwarz hielt aus 22 Metern aus halbrechter Position mit rechts einfach drauf, das Geschoss schlug über SCF-Keeper Alexander Walke im kurzen Eck ein (54.). Die Gastgeber brauchten einige Zeit, um sich von diesem Schock zu erholen. Erst durch eine glänzende Einzelaktion von Pitroipa, der ein 40-Meter-Solo erfolgreich abschloss, gelang ihnen dies (71.). Der Nationalspieler von Burkina Faso nahm Fahrt auf, ließ Gregg Berhalter und Fabian Johnson stehen und traf aus halblinker Position von der Strafraumgrenze ins rechte untere Eck zum 2:1. Die Löwen zeigten in der Folge Moral, Trainer Kurz setzte alles auf eine Karte, brachte in der 82. Minute für Torschütze und Kapitän Danny Schwarz mit Mustafa Kucukovic einen weiteren Angreifer. Der in Bosnien geborene Deutsche dankte das Vertrauen seines Coaches mit einem Treffer. Nach einem Querschläger von Aogo kam „Mucki" Kucukovic ans Leder, Heiko Butscher konnte ihn nicht entscheidend stören und so traf er von der Strafraumgrenze ins lange Eck zum 2:2 (85.). Eben jener Butscher hätte in der Schlussminute doch noch für den Freiburger Sieg sorgen können. Bei einer Ecke von links stieg er unbedrängt am Torraum zum Kopfball hoch, streifte aber nur das Leder, sodass es bei der Punkteteilung blieb.
Stimmen zum Spiel„Wir haben immer an uns geglaubt", sagte Löwen-Coach Marco Kurz nach dem aufreibenden Spiel beim SC Freiburg, in dem sein Team zweimal einen Rückstand egalisieren konnte. „Es war aber eine klare Steigerung nach der Pause erforderlich. In der 1. Halbzeit haben wir nicht früh genug attackiert, und dann wirst du gegen eine spielstarke Mannschaft wie Freiburg erdrückt."
Über die gesamte Spielzeit, vor allem wegen der 2. Hälfte, war der 38-jährige Trainer mit dem Auftreten seiner Mannschaft zufrieden. In den zweiten 45 Minuten bemängelte Kurz lediglich den Treffer zum 2:1. „In dem Moment hat die Organisation nicht gestimmt. Freiburg hat die Qualität, ein Fehlverhalten wie in dieser Szene auszunutzen, ins Zentrum zu ziehen und mit der nötigen Schnelligkeit abzuschließen. Da haben wir uns nicht gut angestellt, und deshalb sind wir auch bestraft worden."
Freiburgs Trainer Robin Dutt konnte mit dem Remis leben. „Es hätte mehr sein können", so der 42-Jährige, „aber es war ein gutes Spiel von beiden Teams. Wir haben als Heimmannschaften mehr Druck gemacht, Sechzig war aber immer gefährlich. Insgesamt konnten wir vier wunderschöne Tore bewundern. Von daher geht das Unentschieden in Ordnung, auch wenn wir natürlich das Spiel auch gewinnen hätten können."
Dutt lobte sein Team dafür, dass es auch nach der 2:1-Führung weiter mutig nach vorne gespielt hatte. „Wir haben weiter Druck erzeugt, aber Sechzig hat mit einem guten Schuss den Ausgleich gemacht. Das sollte man akzeptieren. Wir haben keinen Grund, nach diesem Spiel enttäuscht zu sein." Darüber, dass nach sechs Heimsiegen in Folge durch das Unentschieden die weiße Weste der Freiburger jetzt leicht befleckt ist, konnte sich Dutt nur amüsieren. „Den Fleck sieht man kaum", so sein Kommentar zu 19 von 21 möglichen Heimpunkten.
Mustafa „Mucki" Kucukovic freute sich verständlicherweise riesig über sein erstes Zweitliga-Tor für die Löwen. „Ich habe nicht groß nachgedacht", beschrieb er die Szene in der 85. Minute. „Ich habe die Lücke gesehen und einfach abgezogen", so seine Analyse. Gratulationen wehrte der Neffe von Ex-FCK-Profi Demir Hotic bescheiden ab: „Das ist mein Job, dafür bin ich ja da!"
Ebenso abgeklärt hörte sich die Beschreibung des ersten Löwen-Treffers durch Torschütze Danny Schwarz an. „Ich habe einfach draufgehalten, weil ich wusste, dass der Ball, den die Freiburger benutzen, einen unheimlichen Zug hat." Der Kapitän lobt seines Teams gegen eine Mannschaft, „die bisher zu Hause keinen Punkt abgegeben hat. Wir sind zweimal nach einem Rückstand zurückgekommen - Kompliment an die Truppe!". Über seine Rolle direkt hinter der einzigen Spitze Antonio di Salvo meinte Schwarz: „Klar, das war ungewohnt, aber ich habe einfach versucht, das Beste daraus zu machen."
1860-Geschäftsführer Stefan Reuter sprach von einem „sehr wichtigen Punktgewinn bei einer enorm spielstarken Mannschaft". Besonders imponierte dem Welt- und Europameister die Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit. „Vor der Pause hatten wir erhebliche Probleme, umso höher ist es zu bewerten, dass wir mit zwei sehr schönen Toren zurück ins Spiel gefunden haben." Besonders freute sich der 41-Jährige über das erste Zweiligator von Mustafa Kucukovic. „Es war ein sehr schöner und obendrein ein enorm wichtiger Treffer."
Der TSV 1860 ist in Zukunft nur noch als Mieter zu Gast. Präsidium und Aufsichtsrat des Zweitligisten haben ein Angebot der Bayern angenommen und verzichten demnach auf das Rückkaufrecht ihrer Anteile an der Arena.
Im Mai 2006 hatte der deutsche Rekordmeister elf Millionen Euro für die 50 Prozent Anteile bezahlt und die „Löwen“ vor der Insolvenz bewahrt.
Auf der Jahreshauptversammlung des Traditionsvereins am Samstag war die Entscheidung über die Zukunft des TSV 1860 in der Allianz Arena publik geworden. Präsidium und Aufsichtsrat hätten dem Angebot zugestimmt, die bis 2010 befristete Rückkaufsoption zu verkaufen, hatte Vize-Präsident Karsten Wettbewerb mitgeteilt. Der Verein werde den Mietvertrag bis zum Jahr 2025 erfüllen. Den Sechzigern bliebe auch keine andere Wahl, meinte Präsident Albrecht von Linde: „Es müsste schon ein Öl-Scheich kommen, um uns zu helfen.“
Nach Medieninformationen wollen die Bayern dem Ortsnachbarn für etwa 1,2 Millionen Euro die Rückkaufsoption abkaufen. Außerdem sollen die Einnahmen aus den Lokalderbys von 2010 an geteilt werden. Bisher flossen sie zu hundert Prozent in die Stadion-GmbH. Ein Rückkauf der Anteile bis 2010 hätte die „Löwen“ 30 Millionen Euro gekostet.
„Wir sind der Meinung, dass 1860 nicht die Summe aufbringen kann, um wieder als gleichwertiger Partner einzusteigen“, sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß in der „Süddeutschen Zeitung“ (Montag). Als Alleininhaber der Arena könne der FC Bayern „dann zwei Jahre früher Umschuldungsmaßnahmen durchführen“.
Außer... ich gebe dir vollkommen Recht. Ich habe mich, nachdem ich den ersten Beitrag geschrieben habe, schlau gemacht und muss dir recht geben.
Außerdem möchte ich dass du weißt dass ich deine Art, wie du dich diesbezüglich äußerst sehr schätze.
Oftmals kommt es auch darauf an "Wiiie" man sich äußert.
Ob sich die Arena nach unserem Aufstieg füllt werden wir sehen.
Bis 2018 ist noch eine lange Zeit und es wird sich zeigen ob 60 bis dahin nicht wieder aus den roten Zahlen kommt und sich ein eigenes Stadion bauen kann und will.
Ich werde mich zu deiner Meinung nicht äussern, allerdings gibt es mindestens Einen der dazu ebenfalls eine eigene Meinung hat und diese auch vertritt.
Was mich betrifft bin ich fest davon überzeugt dass auch er mehr Ahnung hat was die aktuellen Fackten und Zahlen als du, sind es schon zwei.
Ich sehe die Geschichte gaaanz anders. Die Alianz Arena hat 60 das Genick gebrochen. Du hast vollkommen recht. Dieses riesen Stadion rechnet sich für die Löwen nicht, sie ist einfach zu groß... und zu teuer. Der FC Bauer eV. hat den Löwen doch nur angeheuert weil selbst Er sich das riesen Stadion hätte sonst nicht leisten können. Leider istz 60 auf dieses abgekarterte Spiel reingefallen und hat die Falle nicht gesehen. Aber dagen lässt sich momentan nichts ändern. Sie können den Fehler 2018 aber wieder gut machen in dem sie den Vertrag nicht verlängern. Allerdings denke ich, ein neues Stadion wäre ebenso falsch. Ich glaube das die finanzielle Belastung dem die Löwen dann ausgesetzt wäre viel zu enorm wäre. Würde 60 das Grünwalter Stadion sanieren und draufbauen dann hätten sie dadurch nicht so eine Kostenbelastung als wenn sie ein neues bauen würden. Sie könnten das Grünwalder doch auch auf 40 - 50'000 Plätze ausbauen. Ich denke das würde gehen. Und die Sanierungs-, und Ausbaukosten wären geringer als bei einen neuen Stadion.
Was den Anfahrtsweg betrifft... ich denke das Grünwalder Stadion wäre nur für euch Autofahrer etwas stressig zu erreichen... wer aber seinen Verein liebt kommt überall hin.