Rekordmeister Bayern München hat sich in der Bundesliga erneut blamiert.
Die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld kam nach einer dürftigen Vorstellung beim bereits als Absteiger feststehenden Schlusslicht Borussia Mönchengladbach nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus und verpasste es damit, sich für die schwachen Vorstellungen in den vergangenen Wochen zu rehabilitieren. Roy Makaay hatte die Gäste zwar früh in Führung gebracht (12.), doch Peer Kluge glich in der 52. Minute aus und beendete damit 412 torlose Minuten der Borussia.
Hitzfeld hatte sein Team gegenüber der Niederlage gegen den Hamburger SV auf drei Positionen verändert. Daniel van Buyten und Andreas Görlitz ersetzten die gelb-gesperrten Mark van Bommel und Hasan Salihamidzic. Zudem gönnte der Bayern-Trainer seinem Torhüter Oliver Kahn wie angekündigt eine Pause und stellte Michael Rensing in den Kasten. Vor 54.067 Zuschauern in dem in dieser Saison erstmals ausverkauften Borussia Park bestimmten die Bayern in der Anfangsphase das Geschehen nach Belieben. Makaays 15. Saisontor nach schönem Zuspiel von Ali Karimi war die logische Konsequenz.
Der fünfmalige Meister aus Gladbach hatte zunächst große Mühe im Spielaufbau und leistete sich zahlreiche Ballverluste. Makaay vergab nach einem Doppelpass mit Claudio Pizarro die große Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen, als er freistehend an Torhüter Christofer Heimeroth scheiterte (19.).
Erst danach kam die Borussia etwas besser ins Spiel. Ein Schuss des von den Bayern umworbenen Nationalspielers Marcell Jansen hätte Lucio fast ins eigene Tor gelenkt (40.). Auf der anderen Seite scheiterte Pizarro kurz vor der Pause an Heimeroth.
Nach dem Wechsel kam Gladbach mit mehr Schwung aus der Kabine. Kluge scheiterte zunächst an Rensing (50.), doch zwei Minuten später ließ der Gladbacher Kapitän dem Kahn-Ersatz mit einem platzierten Flachschuss keine Abwehrchance. Im Gegenzug hätte Makaay die Bayern wieder in Führung bringen können, doch Heimeroth parierte erneut glänzend. Der Gladbacher Schlussmann war auch von Pizarro nicht zu überwinden, der aus kurzer Distanz nach einem schönen Pass des eingewechselten Mehmet Scholl scheiterte (68.). Im Gegenzug schoss Federico Insua freistehend vor Rensing über das Bayern-Gehäuse, fünf Minuten später lupfte er den Ball nach einem schönen Solo ebenfalls übers Tor.
Ich verstehe es eigentlich nur SO (oder NICHT), wenn sich irgendwelche Schmierfinken, die sich Reporter nennen, daran "ergoetzen", wenn eine Mannschaft, die den Deutschen Fussball gepraegt hat, wie nie eine Mannschaft zuvor (und wohl auch keine mehr danach), mal ein schlechtes Jahr goennt, bzw. sich im Umbruch befindet - was ist daran FALSCH, 'mal nicht ganz oben zu stehen? (Wuerden sie wieder ganz oben stehen, waere das Geschrei doch das Selbe - immer die Bayern... langweilig... bla bla bla) Ich finde es herrlich, dass ganz offensichtlich das Motiv fuer diese Schmierereien "Neid und Schadenfreude" sind - und sich der Schmierfink, der solche Artikel (von wegen "blamiert" und so...) zu Papier bringt, damit selbst disqualifiziert. Ein FC Bayern KANN sich GAR NICHT "blamieren" - denn wer SO VIEL fuer den Deutschen Fussball getan hat, DARF sich auch Tage (und auch einmal ein ganzes Jahr) leisten, an/in denen es nicht so laeuft, wie erhofft!!! Wie sagt man so schoen: So lange ueber einen Verein geschrieben/berichtet wird (egal ob gut oder schlecht) muss dieser Verein besonders interessant sein - so gesehen, ist der FC Bayern ganz offensichtlich einer der interessantesten Vereine ueberhaupt! :-) DANKE FC Bayern, dass es Dich gibt... Amen! - Rekordmeister... blamiert... ? WIE kann sich jemand blamieren, der Rekordmeister ist? Wenn der Rekormeister einmal nicht mehr Rekordmeister sein wuerde... DANN... ja nur DANN waere er "blamiert" :-) So lange er jedoch Rekordmeister ist, wird man anerkennend zu ihm hochblicken... oder eben neidvoll DUMMES Zeug verbreiten.... - letzteres zeugt in jedem Fall von Unkenntnis oder davon, Freude daran zu haben, andere schlecht zu machen, um von den eigenen Unzulaenglichkeiten abzulenken!
PS: Diese Ausfuehrungen beziehen sich NICHT auf den Beitrag von SugarLoewin (die offensichtlich nur einen Bericht aus der Presse zitiert hat!), sondern auf die grundsaetzlich derzeit wieder einmal in Mode geratenen Bayern-Schelte... Und noch was: "Blamieren" (wenn man von so etwas im Fussball ueberhaupt sprechen kann) tun sich derzeit die Unterhachinger... Abstieg? ...und die 60er... wieder einmal versaeumter Aufstieg?!