In Lauchheim bei Aalen treibt ein riesiges Insekt sein Unwesen. Mit Hilfe von Google Maps konnte ein einmaliger, rund 50 Meter langer Fransenfüßler jetzt erstmals aufgespürt und fotografiert werden.
In freier Wildbahn konnten Bewohner des kleinen Städtchens das Ungeheuer bisher noch nicht sichten, da es sich offenbar die meiste Zeit geschickt in Wäldern und Höhlen versteckt hält. Ein Google-Satellit konnte das Tier jetzt aufspüren, als dieses gerade auf einem Getreidefeld speiste. Das exponentielle Wachstum des Fransenfüßlers ist Wissenschaftlern ein Phänomen, schließlich sind seine Artgenossen gerade einmal ein bis drei Millimeter groß.
Radioaktiver Tierversuch?
Kurz nachdem das erste Bild des Rieseninsekts in einem Forum zu Google Maps aufgetaucht ist, entfachte in der Community eine hitzige Diskussions-Welle. Einige vermuten, dass das Tier das ungewollte Resultat eines völlig außer Kontrolle geratenen radioaktiven Tierversuchs ist. Andere wiederum denken, dass sich ein normal gewachsener Fransenfüßler beim Abscannen der Satellitenbilder in den Scanner verirrt hat. Letzteres erscheint in der Tat etwas realistischer.