Die demographische Entwicklung mit immer weniger Kindern ermöglicht offenbar Milliarden-Einsparungen im Bildungssystem. Bis zum Jahr 2020 summiere sich diese "demografische Rendite" auf 80 Milliarden Euro, berichtete die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf eine Prognos-Studie. Unter Berücksichtigung von Preis- und Lohnsteigerungen ergebe sich ein Wert von fast 100 Milliarden Euro. "Die mit der demografischen Entwicklung verbundenen Chancen werden oft ignoriert", zitierte die Zeitung Ingrid Hamm, die Geschäftsführerin der Robert-Bosch-Stiftung, die die Untersuchung in Auftrag gegeben hatte.
Der große "Gewinner" unter den Ländern ist der Untersuchung zufolge Nordrhein-Westfalen, das den größten Schülerschwund in absoluten Zahlen verzeichne, wie die Zeitung weiter berichtet. Im Vergleich zu einer konstanten Schülerzahl auf dem Niveau von 2003 könnten die Einsparungen dort bis zum Jahr 2020 mit 3,09 Milliarden Euro am höchsten ausfallen. Es folgen demnach Bayern (2,81 Milliarden Euro), Baden-Württemberg (2,12), Hessen (880 Millionen Euro), Sachsen (789) und Rheinland Pfalz (782). Schlusslichter sind das Saarland (254), Niedersachsen (106) und Bremen (58). Bundesweit steigen die jährlichen Einsparungen von 1,2 Milliarden Euro im Jahr 2007 auf 13 Milliarden Euro im Jahr 2020. An der Studie mit dem Titel "Demographie als Chance" wirkte nach eigenen Angaben auch die "WamS" mit. Sie soll Anfang kommender Woche veröffentlicht werden.
"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Wie krank ist dieses Land? Die Politiker jammern herum, daß die Deutschen "aussterben", andereseits wird gleich mal ausgerechnet wie viel Geld man dadurch spart. Sie sollten mal ausrechnen was man heutzutage so verdient und kommen dann automatisch zum Grund warum es immer weniger Kinder gibt. Da braucht man keine Studien über "Karrierefrauen" und all den Quatsch. Tatsache ist und bleibt, daß man als Alleinerziehende von heute auf morgen zum Sozialfall wird ohne Aussicht noch irgendwie im Berufsprozeß -trotzdem- weiterzumachen/voranzukommen. Das kannns nicht sein! Für mich ist das der Grund KEINE Kinder zu haben. Mögen sie alles Lebensglück uswusw....(was eben so gesagt wird)tralala....bringen, geben können, sein...whatever! Ich kenne nur genervte und zerstrittene Eltern, die keinen Sex mehr haben, sich betrügen und am Ende gehts nur noch um die Kohlen. Zum Kotzen. NEIN DANKE!Jaja...ich weiß, es gibt auch Ausnahmen. VIVA ITALIA!
Monika M
(
Gast
)
Beiträge:
17.07.2006 19:29
#3 RE: Kindermangel führt angeblich zu Milliarden-Einsparungen
Ich frage mich, wofür dann das eingesparte Geld verpulvert wird?? Dienstreisen? Neue Dienstautos? Diätenerhöhung? Hauptsache die Politiker sind versorgt.
Eine Frau von der Leyen kann sich sieben (!) Kinder leisten und höchst wahrscheinlich auch ein Au Pair, während Ottonormalverbraucher dann als Asozial beschimpft wird.
Bezüglich Sex kann ich sagen, meine Freundin zieht ihre ehelichen "Pflichten" ohne großes Vergnügen einmal die Woche durch.
Ehepaar erfuhr, dass sie Sex machen müssen, um ein Kind zu bekommen Ein deutsches Ehepaar fand nach acht Jahren heraus, wieso sie keine Kinder bekamen - sie hatten keinen Sex. In der Universitätsklinik Lübeck führte man Fruchtbarkeitstests durch, die aber positiv ausfielen. Als ein Arzt das Paar fragte, wie oft sie Sex haben, erhielt er als Antwort: 'Was meinen Sie?'. Das Paar sei kerngesund, die Ursache für das fehlende Wissen liegt daran, dass sie in einer religiösen Umgebung aufgewachsen sind und nie aufgeklärt wurden. Das Paar befindet sich nun in einer Therapie. Quelle: http://www.ananova.com
_______________________________________________________________ Wirklich frei bist Du erst wenn Du nichts mehr zu verlieren hast...